Weihnachten im Universitätsklinikum Köln
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Jedes Jahr während der Weihnachtsferien besuchen die freiwilligen der Diakonie Good Business ihre Schutzlinge, um ihnen ihre Wünsche und Träumen zu erfüllen. So durchdringt das Licht des Festes der Geburt Christi die Wände von Krankenstationen und Schlafsälen. Dadurch können die Kinder trotz schwerer Krankheiten und Herausforderungen auch für kurze Zeit Freude und Trost bekommen. In diesem Jahr fanden sich in Köln neben den freiwilligen Helfern auch Lehrer des Kinder- und Jugendzentrums im Namen von St. John of Shanghai ein. Sie sind wirklich herausragende Kunsthandwerker bei Kinderfesten.
Leider können kranke Kinder wegen ihrer geschwächten Immunität und der Gefahr einer Virusinfektion nicht zu von Menschen überfüllten Orten eingeladen werden. Der Weihnachtsmann und das Schneewittchen waren jedoch auf dem Vormarsch. Sie erfanden Spiele, Lieder und Rätsel – sowohl für diejenigen, die sich frei bewegen können, als auch für diejenigen, die isoliert liegen müssen. Am Abend des zweiten Weihnachtstages hielt der Schlitten des Weihnachtsmanns, gefüllt mit Geschenken, am Tor der Klinik. Die Kinder freuten sich schon jetzt auf die Gäste und die angenehmen Überraschungen.
Zuvor besuchte Pater Andrey Ostapchuk, der Abt der Kölner Gemeinde, die Kinder, damit sie das Abendmahl empfangen können. Der Pater warnte, dass „Großvater Frost “unterwegs sei und bald erscheinen werde. Daraufhin herrschte im Hostel eine freudige Atmosphäre. Väterchen Frost, die Schneewittchen, die Kinder, die Mütter und die Freiwilligen – alle spielten, sangen und tanzten. Jedes Kind wurde zum Gewinner und erhielt die Geschenke.
Und obwohl es im Spielzimmer für eine so eine große Gesellschaft sehr eng war und der große Weihnachtsbaum in der Lobby am Tag zuvor demontiert wurde, erwies sich die Weihnachtsbaumfeierparty als überraschend fröhlich und strahlend. Nachdem Vater Frost und Schneewittchen jedem Kind einen Auftrag für das nächste Jahr erteilt und sich von den Kindern im Wohnheim verabschiedet hatten, gingen die fabelhaften Gäste weiter in die onkologische Abteilung der Klinik. Dort befanden sich bettlägerige Kinder, die vorübergehend nicht in der Lage waren, mit Freunden zu laufen und zu spielen.
Der Weihnachtsmann, der sich im Königreich der Infusionen und Rollstühle befand, konnte die Tränen kaum zurückhalten. Aber das tapfere Schneewittchen erlaubte ihm nicht zu schmelzen und zu weinen.
Während er Geschenk für Geschenk aus seinem großen roten Beutel nahm, ertönte bald das Lachen der Kinder in jedem Raum und in der Halle, in die der Weihnachtsmann kam. Die unterschiedlichen medizinischen Geräte hinderten das Erraten der Rätsel, das Vorlesen von Gedichte und das Singen von Liedern nicht. Stattdessen haben sich alle gefreut und gelacht.