November 2014
Liebe Freunde!
Erlaubt mir vorab uns allen zu gratulieren! Dies ist ein Jubiläumsbrief, der 30ste! So viele Monate lang kennen wir uns schon und unterstützen einander!
All die Zeit haben wir uns Mühe gegeben etwas für jemand anderen zu machen! Wir haben das Hauptdefizit unsere Zeit gefüllt – das Defizit an Liebe. Durch Helfen einem kranken Kinde erlernen wir das Lieben und das Füllen der Welt, in der wir leben, mit Liebe. Sei es an einem einzelnen Krankenbett, einer einzelnen Box, einem Krankenzimmer, einem Klinik! In einer einzelnen Seele. Danke für Euren Halt zu Licht und zur Liebe!
Unsere neuen Kinder:
Die Zwillingsbrüder Sascha und Pavel Sanjukevych, 5 J. (ICP) aus Grodno, Weißrussland, benötigen Medikamente gegen Epilepsie – die epileptischen Anfälle setzen alle Erfolge der Rehabilitation wieder an den Ausgangspunkt – sowie eine dringende Rehabilitation. Die dreifache Mutter ist alleinerziehend. Sie muss im wahren Sinn der Worte die Kinder auf die Beine bringen: Sascha und Pascha können weder laufen noch sitzen. Infolge einer frühzeitigen, künstlich hervorgerufenen Geburt, haben beide eine ganze Menge an Diagnosen. Aber ihre Probleme sind lösbar: gäbe es nur passende Kliniken und Geld. Die Kinder werden in der Universitätsklinik Bonn am Mauritius Therapieklinikum erwartet. Die notwendige Summe für beide Kinder beträgt: 98 400 Euro.
Kostja Kovalev, 4 J. (HIV) aus Omsk, verbracht sein ganzes Leben in einem Waisenhaus. Die letzten Monate: in einer Hospiz beim Marfa-und-Maria-Kloster in Moskau. Die Mutter schenkte ihm außer seiner Einsamkeit noch eine schreckliche Diagnose. Und im Waisenhaus, wegen Ignorierung der bei HIV-Infektion obligatorischen Therapie, entwickelte sich beim Kind eine Papillomatose der Atemwege. Um den Kleinen zu retten, der über ein Tracheostoma atmet und nicht mehr reden kann, muss innerhalb von diesem Monat mit einer ernsthaften Therapie begonnen werden. Und dafür braucht man Geld. Er hat keine Eltern, die für ihn kämpfen würden. Also liegt seine Hoffnung nur an uns! Die Klinik in Krefeld ist bereit, Kostja für 100 Tausend Euro aufzunehmen.
Dascha Parkhomenko, 7 J. (juvenale rheumatoidale Arthritis mit Augenleiden) aus Omsk verliert die Sehkraft. Aber es gibt Hoffnung zumindest ein Auge retten zu können. Für eine dringende Operation am Universitätsklinikum Aachen fehlen noch 5 Tausend Euro. Dies ist wenig Geld hinsichtlich anderer Kostenforderungen. Aber die Zeit drängt – zum 15.11.
Dascha Julmetjeva, 18 J. (Schuntabhängige Hydrozephalie, Hirnödem) befindet sich im sehr schweren Zustand. Mit jedem Tag schwinden die Chancen auf eine vollständige Rückkehr zu einem vollwertigen Leben. Wir suchen eine Klinik und Geld für die Operation und die Rehabilitation. Die Summe beträgt etwa 100 Tausend Euro.
Die Ukraine macht gerade vieles durch. Wir sammeln warme Sachen, Schreibwaren, Hygieneartikel und Medikamente, Weihnachtsgeschenke für die Kinder. Ein Auto wird 20 Tonnen unserer Sachen in Waisenhäuser, Internate für Behinderte, Krankenhäuser und Flüchtlingslager bringen. Wir nehmen auch finanzielle Unterstützung zur Transportierung dieser humanitären Hilfe und zum Kauf eines Stromerzeugers für ein konkretes Internat für behinderte Kinder (infolge ständiger Stromausfälle sind die Kinder nun nicht nur ohne Licht, sondern auch ohne Wärme, und frieren) an.
Falls Sie helfen wollen, wenden Sie sich bitte an die Koordinatoren der Diakonischen Gruppen in Deutschland (Informationen finden Sie auf der Website), an mich oder an Lena, die für diese Aktion zuständig ist. Telefonnummern:089-72649990, 0177-2515039.
Gott segne Euch!
Langsam, aber sicher, nähern wir uns der Weihnachtszeit! Das sind nicht nur Tannenbäume, Kugeln und Mandarinen. Für viele Volontäre und Organisationen ist dies eine Zeit für Wohltätigkeitsmärkte und -Konzerte. In Deutschland werden in vielen Städten Märkte von unserer Diakonie stattfinden.
Am 6.-7. Dezember lädt unsere Gruppe in München zum Wohltätigkeitsmarkt bei der Kathedrale aller Heiligen Neumärtyrer Russlands und des Heiligen Nikolaus in der Lincolnstr. 58 ein.
Am 7. Dezember, von 9 bis 12 Uhr findet auch ein bereits traditioneller Markt in Stuttgart, bei der Kirche des Hl. Nikolaus in der Seidenstr. 69 statt.
Wir laden alle herzlich dazu ein, die Kinder zu unterstützen, und fröhlich und sinnvoll die Zeit im Kreis kreativer und ungleichgültiger Menschen zu verbringen! Über unsere vergangene und zukünftige Veranstaltungen lesen Sie auf der Diakonie-Website.
BEEILT EUCH GUTES ZU TUN!
Eure Alina
GEBETSLISTE NOVEMBER:
Säugl.: Konstantin, Alexander, Pavel, Andrej, Nikita, Dionysios, Theodor, Julianna, Elena, Elena, Elisabeth Elisabeth, Dimitrij, Anna.
Jugendl.: Michael, Maxim, Maxim, Daniil, Lazarus, Artemij. Ilija, Maria, Daria, Ariadna, Julianna, Nathalie, Maria.
Und ihre Eltern!
OKTOBER 2014
Liebe Freunde!
Die Ursachen, warum wir den anderen helfen, sind verschieden. Aber das Ergebnis ist das gleiche – Wohltat und Hoffnung vermehren sich in dieser Welt! Vielen Dank für Ihr großes Herz und Beständigkeit!
Unsere Erfolge:
5000 Euro wurden in die Klinik Charité in Berlin für Anna Gubar, 6 Jahre alt, aus Poltava/Ukraine überwiesen (akute lymphatische Leukämie mit Komplikationen Nierenversagen und Sepsis). Jetzt hat Anna mit seiner Mutter eine schwierige und schmerzhafte Therapiephase. Wir bitten Sie um Ihre Gebete für das Kleinstkind Anna. vk.com/anngubar
Denis Krasnikov, 11 Jahre alt (Infantile Zerebralparese, Tetraparese, Epilepsie, beidseitige Luxation (Verrenkung) der Hüftgelenken). Um dem Kind die Möglichkeit des selbständiges Gehens zu geben, ist so schnell wie möglich eine Operation auf Hüftgelenken im orthopädischen Klinikum in Aschau nötig. Ein Drittel der Summe ist schon eingesammelt. Nötig sind noch 19500 Euro. vk.com/club49561190
Bei Artem Rechvalskiy, 7 Jahre alt (Ewing-Sarkom) aus Karaganda war es ganz lange Zeit unmöglich eine richtige Diagnose zu stellen. Die Anträge sind an verschiedene deutsche und russische Stiftungen verschickt worden. Immer noch ist es nötig eine beträchtliche Summe von 180000 Euro einzusammeln.
Wir helfen weiterhin Daniil Podolskih, 14 Jahre alt (Osteosarkom). Er wird in dem Klinikum Schwabing in München behandelt. Gute Nachrichten sind von der Familie von
Bogdan Nutrihin, 3 Jahre alt (Medulloblastom, Hirntumor), eingegangen, wir unterstützen ihn schon seit einigen Monaten. Es ist gelungen, Bogdan nach Klinikum in Göttingen zu bringen. Die Eltern sind allen dankbar, die ihnen in Russland und Deutschland geholfen haben. Und wir freuen uns, dass wir nun in Göttingen einen zuverlässigen und professionellen Helfer haben! vk.com/bogdansykt
Danksagungen:
Einen herzlichen Dank an unsere neue Mitarbeiter, die die Last der Verhandlungen mit Kliniken und Stiftungen auf sich mutig aufgeladen haben. Nun können wir noch mehr Einträge entgegennehmen und noch mehrerer Anzahl der Kinder helfen! Vielen Dank an die orthodoxe Gemeinde in Darmstadt, die (nicht zum ersten Mal!) für die Nöte eines einzigen Kindes rund um 3000 Euro eingesammelt hat!
Vorankündigung:
Am Samstag, den 1. November, in Rotterdam unter der Anschrift Rotterdam Ootsmaaslaan Podium 0950 wird eine einzigartige Kunstausstellung eröffnet. In unseren schwierigen Zeiten Künstler verschiedener Nationalitäten, die aus der Ukraine, aus Russland, Georgien und anderen Ländern nach den Niederlanden kamen, organisieren eine gemeinsame Wohltätigkeitsausstellung. Ein Teil der erzielten Aufnahmen wird für die Hilfe für Kinder aus der ehemaligen Sowjetunion, mit denen unsere Diakonie sich beschäftigt, verwendet.
Über unsere aktuelle und künftige Veranstaltungen lesen Sie, bitte, auf der Webseite der Diakonie: orthodiakonia.de
BEEILT EUCH, GUTES ZU TUN!
Eure Alina
GEBETSLISTE OKTOBER:
Säugl.: Andrej, Nikita, Dionisij, Feodor, Juliana, Elena, Elena, Elisaveta, Dimitrij, Anna Jugendl.: Maksim, Maksim, Daniil, Lazar, Artemij, Ilija, Daria, Ariadna, Julianna, Sofia, Natalia, Maria
Und ihre Eltern!
SEPTEMBER 2014
Unsere lieben Freunde!
Herzlichen Glückwunsch an alle zum Anfang des neuen Schuljahrs und der Rückkehr zum aktiven Arbeitsleben! Mit neuer, in diesem Sommer gewonnener, Energie und mit Inspiration werden wir denjenigen helfen, die unsere Kraft und Inspiration benötigen!
Aber zuerst – eine kurze Zusammenfassung:
Zavaruhina Dasha, 10 Jahre alt (Zerebralparese, Hypertonie, chronisches Nierenversagen, angeborene Herzfehler). Dank euch wurde dem Mädchen im Jahre 2013 in einer deutschen Klinik erfolgreich eine sehr schwierige 9-Stunden-Operation am rechten Oberschenkel durchgeführt. Heute benötigt Dasha eine weitere Diagnostik der Nierenversagen und eine dringende Behandlung des Herzfehlers. Dasha’s Zustand erlaubt es ihr leider nicht eine weitere Reise und Behandlung zu haben- das Mädchen lebt praktisch von einer Reanimationsmaßnahme bis zur anderen. Wir bitten um ein Gebet und um moralische Unterstützung für Ihre Mutter!
Pascha Bobarykin, 1 Jahr alt (angeborener Herzfehler, Lungenatresie) ist es gelungen, den Großteil der Summe von der Deutschen Stiftung “Herz an Kindern” zu bekommen. Das ist für das Kind eine echte Chance, gesund zu werden! 10.500 € wurden gesammelt und das Baby kommt am Anfang September für die letzte Phase der Operation in die Klinik Asklepios.
Ich danke Ihnen für Ihre Hilfe!
Unsere neuen Kinder:
Anja Gubar, 6 Jahre alt, aus Poltawa (akute lymphatische Leukämie, Nierenversagen mit Komplikationen und Sepsis). Anja ist zurzeit mit ihrer Mutter in der Charité-Klinik in Berlin. Anja’s Körper reagiert auf die Behandlung mit unerwarteten Komplikationen. Reanimation und ein längerer als ursprünglich vorhergesehener Krankenhausaufenthalt führten zu einem erheblichen Zuschlag auf den Preis… Die neue Summe ist 230.440 Euro, es werden noch benötigt: 44 178 €. Frist: 30. September. https://vk.com/anngubar
Denis Krasnikov, 11 Jahre alt (Zerebralparese, spastische Tetraparese, Epilepsie, bilaterale Versetzungen der Oberschenkel). Dringende Operation am Oberschenkel in der deutschen Orthopädischen Klinik in Aschau wird benötigt. Die deutschen Ärzte sind zuversichtlich, dass Dennis laufen wird! Die Zeit vergeht jedoch, und das Kind hat weniger Chancen, auf die Beine zu kommen! Wegen der Schwere der neurologischen Erkrankung können die russischen Ärzte nicht helfen. Denis und seine Mutter leben alleine und können nicht die teuren Geräte bezahlen, die dem Jungen eine Chance geben, laufen zu lernen. Summe: 14 000 €. odnoklassniki.ru/spasitedetstvokrasnikovdenis und vk.com/club49561190
Dem jungen Artem Rekhvalskij, 7 Jahre, aus Karaganda (Ewing-Sarkom) konnten die Ärzte eine lange Zeit keine Diagnose stellen. Die Behandlung wurde blind durchgeführt. Nur mit Hilfe der deutschen Ärzte ist es gelungen, festzustellen, an was er erkrankt war. In der Klinik in Stuttgart wartet auf ihm der Professor, einer der führenden Experten für diese Krankheit in Deutschland, der glaubt, dass mit der richtigen und sofortigen Behandlung die Überlebenschance des Kindes ziemlich groß ist. Aber jetzt zählen schon die Tage! Die Summe, die benötigt wird, um die Behandlung zu beginnen ist unmöglich hoch für seine Familie – 200.000 €. Wir bitten um Ihre Unterstützung!
Daniil Podolskih, 14 Jahre, (Osteosarkom) wird in der Klinik in München Schwabing behandelt. Daniil wurde schon operiert. Für die nächsten 6 Chemotherapie Behandlungen wurde eine zusätzliche Rechnung von der Klinik gestellt auf – 51.000 Euro.
In den Sommermonaten wurden erfolgreich Wohltätigkeitskonzerte und Messen durchgeführt. Zum Beispiel, am 18. Juli 2014 in Darmstadt, an einem dieser Konzerte wurden 1.600 € für kranke Kinder gespendet. Auf dem Konzert in Stuttgart, das am 14. August stattfand, wurden 720 Euro gesammelt. Die Organisatoren glauben, dass bereits eine einzige Person (oder, noch besser, ein Team) in der Lage ist, eine solche Veranstaltung in ihrer Stadt zu organisieren, um den Kindern zu helfen! Macht Sie auch mit! Falls Sie Fragen haben und zusätzliche Information benötigen, wenden Sie sich bitte an uns. Wir sind immer bereit, Sie zu unterstützen!
Über unsere durchgeführten und noch kommenden Veranstaltungen, können Sie sich informieren auf der Website der Diakonie: orthodiakonia.de
BEEILT EUCH, GUTES ZU TUN!
Eure Alina
GEBETSLISTE SEPTEMBER:
Säugl.: Andrew, Nikita, Dionysij, Feodor, Julianna, Elena, Elena, Elizabeth, Dimitri, Anna
Jugendl.: Maxim, Daniil Lazar, Artemij, Ilia, Ariadne, Julianna, Sofia.
Wir bitten um Gebete für die schwer leidende Sophia und ihre Mutter Galina, damit Gott sie auf ihrem Weg, den sie gehen, stärkt und tröstet. Helfe Ihnen o Herr!
Information für Leute, die in Deutschland wohnen.
Gesetzlich kann jeder, ob Privatperson oder Organisation, der eine Spende gibt, bis zu 42% der Summe rückerstattet bekommen. Dafür muss man bei der jährlichen Steuererklärung im Bereich Sonderausgaben die gespendete Summe aufzählen und eine Quittung vorlegen. Falls die Summe unter 200 Euro liegt genügt ein einfacher Kontoauszug von ihrer Bankkarte als Quittung, der die gespendete Summe darstellt. Falls die Summe 200 Euro überschreitet braucht man eine Spendenbescheinigung. Wir schreiben diese Bescheinigungen! Wenden Sie sich an uns!
JULI-AUGUST 2014
Unsere lieben Freunde!
Danke für eure Hilfe!
Bericht vom letzten Monat:
Bei der Online-Abstimmung, an der wir im Juli teilgenommen haben, haben wir leider keine 1000 Euro gewonnen. Aber wir sind trotzdem sehr dankbar. An jeden Einzelnen, der seine Stimme für die Guttat abgegeben hat!
Als Trost freue ich mich Ihnen von einer erfolgreichen Arbeit unseres Teams des diakonischen Dienstes am Weltumfassenden Jugendtreff in San Francisco berichten zu können. Alle Kontakte und Abmachungen in Hinsicht auf Hilfe für kranke Kinder, die bei diesem wichtigen Treffen erreicht wurden, werden sicherlich in naher Zukunft ihre Früchte hervorbringen! Die Details können auf unserer Website orthodiakonia.de betrachtet werden.
Kurz über unsere Kinder:
Der 5-jährigen Victoria Vikatova (hohe Auskugelungen der Hüftgelenke, fortschreitende Skoliose) wurde eine Operation in Zürich durchgeführt. Momentan durchläuft das Mädchen eine Rehabilitation. Danke an alle, die den Eltern dabei halfen, die für die Operation benötigte Summe (über 75.000 Euro) fristgerecht zu sammeln! Durch Sie wurde ein echtes Wunder vollbracht! http://vk.com/clubviktoriavakatova
Die benötigte Summe für eine Operation des in der Asklepios-Klinik behandelten Tahir Urunbaev, 11 Jahre (Herzkrankheit, starke pulmonale Hypertonie) ist gesammelt worden. Aber im Zusammenhang mit der verlorenen Zeit und einem schweren Zustand des Kindes konnte man die Operation nicht vollständig durchführen. Momentan befindet sich Tahir in der Reanimation. Wir bitten um Ihre Gebete. http://vk.com/club67463117
Unsere Kinder im Juli und August:
Wir helfen weiterhin Daria Zavarukhina, 10 Jahre (ICP schwere spastische Tetraparese, sekundäre arterielle Hypertension, chronische Niereninsuffizienz, angeborener Herzfehler). Im November 2013, wurde Dascha dank Ihnen allen eine erfolgreiche schwierige 9-stündige Operation zur Einrenkung der rechten Hüfte in einer deutschen Klinik durchgeführt. Heute erwartet das Mädchen eine geplante Operation an den Gelenken, sie benötigt dringend Diagnostik und eine Behandlung der Niereninsuffizienz sowie des Herzfehlers! Daschas Nieren funktionieren nur zu 50%, und das Mädchen lebt praktisch von Reanimation zu Reanimation. Um das Kind zu retten, müssen dringend mindestens 15 Tausend Euro gesammelt werden (die Summe wird noch präzisiert).
Pashenka Bobarykin, 1 Jahr (angeborener Herzfehler, Pulmonalartresie) wurde im März dieses Jahres in der Asklepios Kinderklinik in Deutschland operiert. Die Pulmonalarterie wurde von deutschen Ärzten wiederhergestellt, die Operation verlief ausgezeichnet. Nun ist eine abschließende Etappe notwendig, damit das Kind vollständig gesund wird. Es werden 10.500 Euro benötigt. Die Hospitalisierung ist am 9. September vorgesehen.
Nastja Mikula, 3.5 Jahre (Neuroblastom des Retroperitonealraums mit Knochenmarkstörung und Metastasen im Kiefer, 4.Stadium). Die Kleine überlebte bereits 6 Chemotherapie-Blöcke, 1 Block Hochdosis-Chemie, Operation zur Tumorentfernung (1 Niere konnte nicht erhalten werden), Knochenmarktransplantation. Erreichte die Remission. Um die Heilung abzuschließen, muss das Kind wiederholt eine MIBG-Therapie in Würzburg durchstehen. Das Geld für die Therapie ist gesammelt worden. Aber die Familie benötigt einen Wohnraum. Für das Finden einer nicht teuren Wohnmöglichkeit sowie für Unterstützung der Familie während der Therapie werden ich und die Familie sehr dankbar sein!
Sommer ist die Zeit für Urlaub und Benefizkonzerte! Am 18. Juli wird ein solches Konzert im deutschen Darmstadt stattfinden. Die dabei erlöste Summe wird an unsere kranken Kinder gehen. Kommen und unterstützen Sie uns! Information finden Sie auf unserer Webseite und telefonisch unter +49 6151424235.
Ich wünsche allen einen fröhlichen und friedlichen Sommer!
Bis zu unserem Treffen im September!
Und natürlich:
BEEILT EUCH GUTES ZU TUN!
Eure Alina
MAI-JUNI 2014
Liebe Freunde
Vielen Dank für Ihre Hilfe! Wir konnten viel im letzten Monat erreichen.
Auf wunderbare Art und Weise konnte aus Deutschland nach Russland ein medizinischer Bewegungstrainer für den kleinen Artem Kovalev (6 Jahre alt, leidet an Zerebralparese) geschickt werden! Erstaunlich, wie viel Liebe und Energie ein kleines eisernes Gerät in sich aufnehmen, und was für eine Menge Menschen aus verschiedenen Orten verbinden kann!
Besten Dank an unsere Assistentin Oksana aus München, die Sponsoren gefunden und die ganze Kommunikation mit ihnen organisiert hat. Vielen Dank an eine deutsche Firma, die den Kauf bezahlt hat. Vielen Dank an Anna aus Karlsruhe, die alle Informationen über die logistischen Bedingungen gefunden hat. Vielen Dank an mutige Katja aus Holland, die sich bereit erklärt hat, den Heimtrainer im Flugzeug als Gepäck mitzunehmen. Vielen Dank an Mischa, der am frühen Morgen den Heimtrainer durch die verstoppten Autobahnen zum Flughafen gebracht hat. Vielen Dank an Ivan und an andere nicht gleichgültige Menschen aus Moskau, die sich bereit erklärt haben, bei der Kommunikation mit den Zollbehörden zu helfen (Gott sei Dank, war dies nicht nötig!). Und letztendlich vielen Dank an Dima, der in Moskau das Gerät abgeholt hat und dabei alle Schwierigkeiten überwunden hat (geschweige denn über Moskauer Staus!), lokale Logistiker kontaktiert hat und den Wunder- Bewegungstrainer in ein fernes Dorf in Altai bei Bijsk geschickt hat. Die ganze Logistik kostete ca. 200 Euro und dauerte etwa 10 Tage.
Ich bin davon überzeugt, dass bei so einer Unterstützung dieser Bewegungstherapiegerät ganz sicher kleinem Artem helfen wird, sich auf die Beine zu stellen und selbständig gehen zu können.
Unsere Kinder im Mai und Juni:
Victoria Vakatova, 5 Jahre alt (starke Versetzung der Hüftgelenke, progressive Skoliose) braucht einige dringende Operationen, bei denen sich russische Ärzte nicht bereit erklärt haben, sie durchzuführen. Um in eine ausländische Klinik fahren zu können, muss man noch 10.000 Euro sammeln, die Frist ist bis zum 1. Juni!
http://vk.com/clubviktoriavakatova
Tahir Urunbaev, 11 Jahre alt (Herzkrankheit, starke pulmonale Hypertonie) kann kein normales Leben führen, nicht zur Schule gehen und sich selbständig bewegen. Für eine Operation am Herzen brauchte man 40.000 €. Das Geld ist gesammelt! Bald kommt Tahir mit seiner Mutter in die deutsche Klinik Asklepios. Vielen Dank an alle für Ihre Unterstützung!
http://vk.com/club67463117
Darina Tishkova, 2 Jahre alt (Ischämisch-hypoxischer Hirnschaden – ZNS) braucht eine Operation in einer Klinik in Bielefeld. Es ist gelungen, nach einem Monat Aufenthalt in einer Intensivstation von Wladiwostok den Zustand des Kindes zu verbessern und die Zeit zu gewinnen. Wir sammeln das Geld weiter.
Vielen Dank an unsere Freiwilligen in München, Stuttgart, Köln, Hamburg und anderen deutschen Städten sowie in England und in Russland! Im letzten Monat haben sie fast zwei Dutzenden Kindern Hilfe geleistet. Das ist eine großartige Leistung. Wir brauchen Ihre Unterstützung noch mehr. Wir freuen uns besonders auf Freiwillige, Übersetzer bzw. Dolmetscher sowie Profifotografen für unser Projekt “Wenn ich mal erwachsen bin!”. Um Ihre Hilfe anzubieten, füllen Sie bitte ein Formular auf unserer Website aus oder kontaktieren Sie mich unter angegebenen Kontaktdaten.
Und noch eine Bitte an alle, die den Wunsch haben, Kindern zu helfen und sich an unserer Arbeit zu beteiligen. Zusammen mit der Kirchengemeinde von St. Barbara in Krefeld versuchen wir, eine finanzielle Hilfe für unsere diakonische Arbeit zu bekommen. Die Abstimmung läuft bis zum 3. Juni. Den ersten 250 Organisationen mit den meisten Stimmen verspricht man 1000 €!
Bitte geben Sie Ihre Stimme für unser Projekt ab:
https://verein.ing-diba.de/soziales/47798/russische-orthodoxe-kirchengemeinde-der-hl-barbara-zu-krefeld
BEEILT EUCH GUTES ZU TUN!
Eure Alina
APRIL 2014
Liebe Freunde!
Ein großes Fest ist Ostern! Ein Fest zum Gedenken an den Tag, als der Tod entmachtet wurde und Menschen Hoffnung erlangten. Und beim jeden Mal, wenn wir etwas Gutes tun, kommen wir diesem Ereignis einen Schritt näher. Im April können wir Kindern, die auf unsere Hilfe warten, Hoffnung auf Leben und eine glückliche Zukunft schenken!
Viktoria Vakatova, 5 Jahre (hohe Hüftgelenkluxationen, progressive Skoliose) benötigt eine Reihe an komplexen Operationen, die nur in Deutschland durchgeführt werden können, da niemand in Russland eine Erfolgsgarantie in der Operationsausführung geben kann. In den kommenden drei Monaten müssen magnetische Implantate im Wirbelsäulenbereich zur Ausrichtung der Skoliose eingerichtet werden. Die Klinik „Helios“ (Hamburg) ist bereit, das Kind aufzunehmen. Der Gebührenbetrag liegt bei 91 000 Euro. Es bleiben noch 81 500 Euro zu sammeln. http://vk.com/clubviktoriavakatova
Tahir Urunbaev, 11 Jahre (Herzfehlbildung, hohe Lungenkreislaufhypertension) kann kein vollständiges Leben führen, in die Schule gehen oder sich selbständig bewegen: sein Herz kommt nicht zurecht, dem Organismus mangelt es an Sauerstoff. Das Kind benötigt eine dringende Herzoperation in der Asklepios-Klinik (Deutschland). Die Kosten betragen 40 600 Euro, 20 Tausend davon werden von einer deutschen Stiftung gespendet, es werden noch 20 600 Euro benötigt. Wenn die Operation nicht in den nächsten Wochen durchgeführt wird, wird es zu spät sein, um sein eigenes Herzchen noch retten zu können. Man wird dem Kind Spenderlungen und ein Spenderherz transplantieren müssen, was natürlich sowohl teurer als auch gefährlicher und fast surreal ist. Gruppe: http://vk.com/club67463117
Wir helfen weiterhin Maxim Baljuk, 11 Jahre (Neuroblastom, 4. St., Rezidiv), der sich in der Therapie am Kölner Klinikum befindet.
Bei Darina Tischkova, 2 Jahre (ischemische Hypoxie-Läsion ZNS) wurde der Termin für die geplante Operation am Klinikum in Bielefeld verschoben: statt Juli wird die Operation schon jetzt benötigt! Das Kind kann kein Essen aufnehmen und löst sich förmlich auf. Nach einem Monat in der Reanimation in der Heimatstadt Vladivostok wurde der Zustand der Kleinen kritisch. Die russischen Ärzte wissen nicht, was sie tun sollen, und geben ihr keine Chancen auf Genesung. Jetzt ist am wichtigsten: es rechtzeitig an ein deutsches Klinikum zu schaffen. Die Mutter fleht um Hilfe. Der Preis beträgt 7 Tausend Euro.
Für Artjom Schpiza, 9 Jahre (schwere Form von infantiler Zerebralparese) wurde eine Diagnostik durchgeführt. Danke an die Münchener Gruppe für eine massive Unterstützung! Die Untersuchungsergebnisse geben eine gewisse Hoffnung auf eine Zustandsbesserung des Kindes. Der Vater spricht einen riesigen Dank an alle aus, die ihm geholfen haben, diese Hoffnung zu erlangen!
Marina Loskutova, 14 Jahre (Nephroblastom, Metastasen in Lungen und dem unteren Kiefer) befindet sich im Londoner Klinikum Harley Street Clinic. Ihr Organismus reagiert auf die Therapie und wir beten alle zu Gott um ihre alsbaldige Genesung!
Die Kleine aus Moldau, Adelina Gutanu, 1 Jahr (Herzfehlbildung, Lungeninsuffizienz) fährt Mitte April an die Berliner Klinik Deutsches Herzzentrum. Danke an alle ungleichgültigen Menschen, die der alleinerziehenden Mutter geholfen hatten, 33 Tausend Euro zur Rettung ihrer Tochter zu sammeln! Ich bitte Volontäre aus Berlin, sich zu melden: die Familie braucht Hilfe vor Ort.
Auch in Hamburg wird Unterstützung benötigt. Die Großmutter brachte ihren Enkel für eine langwierige Therapie nach Deutschland, nachdem er schwere Leiden infolge eines Autounfalls erfahren musste. Wenn jemand aus Hamburg Zeit und Verlangen hat, sie zu besuchen und ihnen zu helfen, sich in der ungewohnten Umgebung zurechtzufinden, meldet euch telefonisch oder schriftlich!
Und noch eine Ankündigung: Flyer mit Informationen für Eltern kranker Kinder und für Mitarbeiter deutscher Kliniken sind fertiggestellt worden. Gerne schicke ich die benötigte Anzahl an Exemplaren an Koordinatoren und einzelne Volontäre, sowie an alle, die die Information weiterleiten möchten. Ich warte auf Ihre Bestellungen!
BEEILT EUCH GUTES ZU TUN!
Eure Alina
MÄRZ 2014
Liebe Freunde!
Ich gratuliere Ihnen zum Anfang der Großen Fastenzeit!
Wir helfen weiterhin Maxim Baljuk, 11 Jahre (Neuroblastom, 4. St., Rezidiv), der sich in der Therapie am Kölner Klinikum befindet. Es wird allseitige Hilfe gebraucht. Sowohl physische als auch psychische Kräfte der Eltern sind an ihrer Grenze. Es wurde eine neue Rechnung von 80 Tausend Euro ausgestellt. Die Familie aus der Ukraine befindet sich in ärmlichen Verhältnisse, ihre finanziellen Möglichkeiten sind ausgeschöpft. Danke an die Gemeinde des Hl. Panteleimon in Köln, die diese und andere Familien der angereisten Kinder durch Wort und Tat unterstützt!
Darina Tishkova, 2 Jahre (ischemische Hypoxie-Läsion ZNS) ist nach Vladivostok zurückgekehrt. Die Ärzte haben alles Mögliche in ihrer Situation getan – eine Operation durchgeführt, die Ursache der Blutung gefunden, eine medikamentöse Therapie verschrieben. Nun ist ein schwieriges Moment: Darisha erholt sich auch der Operation. Wir bitten um Gebete. Im Juli wird sie erneut am deutschen Klinikum erwartet. Danke der Gemeinde in Bielefeld für ihre Hilfe!
Artjom Kovaljov, 6 Jahre (ICP) vom Altai bereitet sich auf eine Operation an einer deutschen Klinik im Mai vor. Die Ärzte sind sicher, dass er nach ihr laufen können wird. Um die Rechnung zu bezahlen, werden noch 20 Tausend Euro benötigt.
Die Situation mit der weiteren Therapie von Katja Grafova, 7 Jahre (Neurofibromatose, Koma) aus Simferopol, die sich mehr als ein Jahr im vegetativen Zustand befindet, ist schwieriger geworden. Um den Schwierigkeitsgrad ihres Zustandes abzuschätzen und eine passende Therapie zu finden, muss man zusätzliche Untersuchungen vor Ort durchführen, wofür die deutschen Ärzte bereit waren in die Ukraine zu reisen, oder das Kind mit einem speziellen Flieger ins Ausland zu bringen. In Hinsicht auf die aktuelle Situation in der Krim, ist dies nicht möglich. Unsere Kollegen aus der Ukraine versuchen in nächster Zeit die Familie des Mädchens zu erreichen, um den Eltern das von Ihnen für sie gesammelte Geld zur Lebensunterhaltung des Kindes zu übermitteln sowie sie moralisch zu unterstützen.
Das Geld zur Diagnostik von Artjom Spiza, 9 Jahre (schwere Form von ICP) sind eingenommen und an die Münchner Klinik überwiesen worden. Ende März kommt der Papa mit seinem Sohn zur Untersuchung.
Unser neues Mädchen ist Marina Loskutova, 14 Jahre (Nephroblastom, Metastasen in Lungen und unterem Kiefer). Die Turnerin der Olympiareserve, Mitglied der Mannschaft von Krim, kämpft schon über einem Jahr für das wichtigste Gold: für ihr Leben. Ursprünglich haben die Ärzte eine falsche Diagnose gestellt und die durchgeführte Therapie beschleunigte das Wachstum des Blastoms. Marina erhielt eine Therapie in der Ukraine und in Weißrussland, ihr wurde eine Niere entfernt, eine Menge an Kursen für Chemotherapie durchgeführt, sie überlebte den Herzstillstand während der Operation. Aber im Januar 2014 brachen die Ärzte die Behandlung ab und schlugen der Familie vor, ein Klinikum in Europa zu suchen…
Nun befindet sich Marishka in der Londoner Klinik Harley Street Clinic, in die es unser Kleiner aus dem Januarbrief, Zahar Samburskij, nicht geschafft hat… Diese Klinik ist ihre letzte Chance! Der Wert des Lebens von Marina sind 100 000 Pounds (ca. 121 000 Euro). Ein großer Teil der Summe ist gesammelt. Bis zum 15. März muss auf das Konto der Rest von 36 Tausend Euro überwiesen werden. Ansonsten wird die Therapie nicht fortgesetzt. Ich bitte alle, diesem hübschen und starken Mädchen die Möglichkeit zu geben, ihre einzige Chance zu nutzen!
Abgesehen von finanzieller Hilfe benötigen unsere Kinder viele andere Sachen! In Krankenhäusern besucht zu werden, Hilfe bei Übersetzungen ihrer Dokumente, Schreiben von Zeitungsartikel über sie, Korrespondenz mit Fonds und Kliniken, Hilfe beim Ausfüllen von Dokumenten für ein Visum. Sie müssen getroffen und transportiert werden, ihre Kinderwünsche erfüllt, und vieles anderes. Sie werden sicher etwas passendes für sich finden um sich an unsere gemeinsame Guttat über unsere Website: orthodiakonia.de oder über unmittelbare Kontaktaufnahme mit mir, anzuschließen.
Alles ist möglich, unabhängig vom Wohlstandsniveau, Wohnlage, Alter und anderen Begrenzungen! Für Liebe und Wohltat gibt es keine Grenzen!
BEEILT EUCH GUTES ZU TUN!
Februar 2014
Ich danke allen, die uns im Januar unterstützt haben!
Mit vereinten Kräften konnten wir vieles tun.
Das Sammeln von Geld für die weitere Behandlung von Maxim Baljuk, 11 Jahre alt (Neoroblastom im IV Stadium, Rezidiv), in der Uniklinik Köln ist abgeschlossen. Eine neue Rechnung wurde jedoch ausgestellt. Hilfe wird also noch immer benötigt. Ich danke unserer Diakonie, Vater Alexander und seiner Frau Elisabeth, die Maxim und die anderen Kinder, die in der Uniklinik Köln behandelt werden, ständig unterstützen! Durch ihre Mühe und Liebe ist das zeitweilige Zuhause für viele Kinder und ihre Familien gemütlicher und gutherziger geworden und der Krankenhausalltag fröhlicher und farbiger.
Dascha Zavaruchina ist nach einer Operation und einer kurzen Rehabilitation wieder nach Hause gefahren. Im Juli wird sie wieder in der Klinik Langen-Debstedt erwartet, damit das Mädchen sicher stehen und laufen lernt. Ihre Mutter schreibt: „Die durchgeführte Operation und die Rehabilitation haben bei uns zu enormen Fortschritten geführt. Es ist eine Weltklasseklinik. Das Verhalten der Ärzte, der Krankenschwestern und sogar der Putzfrauen uns gegenüber ließ nichts zu wünschen übrig. Am 2. Februar kam der behandelnde Arzt um 6 Uhr morgens in unser Zimmer, um sich von seiner Patientin zu verabschieden. Solche Ärzte arbeiten dort. Dascha ist als ein ganz anderer Mensch nach Hause zurückgekommen und unser Leben hat sich in davor und danach aufgeteilt… Wir haben eine Einladung für den 20. Juli für 45 Tage bekommen und es wurde eine Rechnung in Höhe von 16 378 Euro ausgestellt. Wir werden einen Rehabilitationskurs durchlaufen und die Platte wird im März 2015 entfernt.“ Danke an alle Bielefelder Gemeindemitglieder für den herzlichen Empfang und die Unterstützung!
Das Problem mit der Bezahlung für die Anreise von Darina Tischkova, 2 Jahre alt (hypoxisch-ischämische Affektion des ZNS), aus Wladiwostok ist gelöst. Mitte Februar kommt Darina mit ihrer Oma für die weitere Behandlung und die Untersuchung der Ursache von plötzlich auftretenden Blutungen nach Deutschland. Ich danke der Bielefelder Gemeinde für die Bereitschaft, sie unter ihre Obhut zu nehmen!
Bei Darina Berlin, 1,5 Jahre (Pulmonale Hyportonie), wurde in der Klinik Asklepios eine Operation durchgeführt und die Kleine ist mit ihrer Mutter wieder nach Hause abgereist. Nun kann sie selbstständig atmen! Darinas Mutter bedankte sich vielmals bei unseren Schutzengeln der Bonner Diakoniegruppe, die ständig bei ihr waren und sie unterstützt haben.
Ebenfalls aus Asklepios abgereist ist der kleine Serafim Koržow, 5 Monate (angeborener Herzfehler), um den wir uns alle sehr gesorgt haben. Aus Deutschland ist er in eine Klinik in Novosibirsk geflogen, wo bei ihm eine Stammzelltransplantation durchgeführt wurde. Die Operation verlief erfolgreich und er kann nach Hause nach Almaty fliegen. Nun warten wir nur auf gute Nachrichten! Die Eltern danken allen für die Unterstützung, die Gebete und konkrete Hilfe. Ein großes Danke an alle, die am Schicksal dieses kleinen Kämpfers ums Leben Anteil nahmen! Ich danke besonders den Bonner und Kölner Gemeindemitgliedern, die Serafim und seine Eltern in den letzten Monaten in allen schwierigen Situationen, die sie durchleben mussten, unterstützt haben!
In Stuttgart wurde Denis Sviridenko erfolgreich operiert. Ich danke der Stuttgarter Gruppe unserer Diakonie, die für Denis und seine Mutter eine Wohnung für die Zeit nach der Operation gefunden hat! Ich danke den Mitgliedern für ihre selbstlose und bedingungslose Liebe, ihre ständige und aktive Hilfe, die sie all den vielen Schützlingen unserer Diakonie erweisen, die in der Olga-Klinik behandelt werden!
Ebenfalls geht ein großes Danke an die Münchner Gruppe, die es geschafft hat, eine effektive Zusammenarbeit mit anderen Gruppen von Ehrenamtlichen zu organisieren, und Familien, die in die Münchner Kliniken kommen, aktiv unterstützt!
Ich kann allen, die die Gute Tat zu dem machen, was sie ist, nicht genug danken!
Auch wenn unsere Mühen nicht immer zu den Ergebnissen führen, die sich unser Herz wünscht!
Wir konnten zwei unserer Kleinen nicht retten, David Benidze, 5 Jahre alt (Neuroblastom, Rezidiv), und Zahar Samburskij, 4 Jahre alt (Sarkom).
David musste aus Stuttgart wieder nach Hause reisen. Die Behandlung erwies sich als nicht effektiv, die Medizin war machtlos. Die letzten Tage verbrachte er bei seiner Familie, bei seiner Mutter, seinem Vater und seiner Schwester. Jetzt, wo er fort ist, geht es ihnen allen sehr schlecht! Ich bitte um Ihre Gebete!
Nachdem russische Ärzte im Dezember gesagt haben, dass sie nichts mehr für Zahar Samburskij tun können, haben seine Eltern und Ehrenamtliche intensiv nach anderen Kliniken gesucht, die dem Kind helfen konnten. Ende Januar bekamen sie eine positive Antwort und eine Rechnung aus einer Londoner Klinik. Doch so sehr wir uns auch bemüht haben, kam das Geld für die benötigte Summe nur langsam zusammen. Wir haben es nicht geschafft. Der geschwächte Körper des Kleinen hielt es nicht mehr aus und er starb nur einen Tag vor dem Abflug in die Klinik an einer Lungenentzündung. Es tut weh, darüber zu schreiben. Doch alles geschieht nach dem Willen Gottes! Ich danke allen, die an seinem Schicksal Anteil nahmen! Auf dem letzten Video, das wenige Tage vor seinem Tod aufgenommen wurde, spielt Zahar mit einem von uns geschenkten Lego-Hubschrauber, seinem Lieblingsspielzeug im letzten Monat seines kleinen und wichtigen Lebens… Betet für seinen Seele und für seine arme Mutter!
Im Februar helfen wir weiterhin den Kindern, über die ich im Januar geschrieben habe.
Dank unseren Freunden konnten wir einen Sponsor finden, der den Kauf eines speziellen Fahrradtrainers für Artjom Kovaljov, einen kleinen Jungen aus Altai, bezahlt.
Dies wird seiner Mutter etwas Zeit verschaffen, die außer Artjom noch zwei Kinder hat, seine Muskeln im Tonus halten und ihn seinem sehnlichsten Wunsch näher bringen. Artjom Kovaljov, 6 Jahre alt (Infantile Zerebralparese), träumt davon, wie andere Jungs gehen und laufen zu können. Er hat alle Chancen, es zu schaffen. Doch es müssen so schnell wie möglich eine Operation und eine darauf folgende Rehabilitation erfolgen. Von einer hilfsbereiten deutschen Klinik wurde eine Rechnung ausgestellt. Der Traum von Artjom und seiner Familie kostet 38 000 Euro. Ich bitte ebenfalls um eine Rückmeldung, falls jemand beim Transport des Fahrradtrainers von Deutschland nach Russland helfen kann!
Mehrere deutsche Kliniken befassen sich im Moment auch mit der Möglichkeit einer Behandlungsperspektive für Katja Grafova, 7 Jahre alt (Neurofibromatose, Koma), aus Simferopol, die sich seit über einem Jahr in einem vegetativen Zustand befindet. Früher war das Mädchen ein normales, lebensfrohes Kind und war ihren Eltern eine große Freude. Doch dann wurde sie krank und benötigte eine Operation. In Kiew wurde Katja erfolgreich operiert, wobei ihr ein spezieller Shunt eingepflanzt wurde. Doch beim Einpflanzen wählten die Ärzte einen falschen Druck, was im Nachhinein zu einer großflächigen Gehirnblutung führte, infolge deren das Mädchen ins Koma fiel. Im Moment befindet sich Katja zuhause, wo sie von ihrer Mutter gepflegt wird, die selbst eine Behinderung hat. Jeden Monat werden etwa 200 Euro gebraucht, um das Kind am Leben zu erhalten. Die Eltern der Kleinen sind sehr auf unsere Hilfe angewiesen! Sie glauben an ein Wunder und warten darauf, dass ihr Mädchen eines Tages wieder aufwacht!
Noch immer aktuell ist die Bitte um Hilfe für Artjom Spiza, 9 Jahre alt (schwere Form der infantilen Zerebralparese). Er hält weder seinen Kopf, noch sitzt er oder isst selber und kann Gegenstände nicht für lange Zeit in der Hand halten. Die in Russland angebotenen Rehabilitationskurse haben bisher zu keinen Ergebnissen geführt. Es werden eine eingehende Untersuchung des Kindes und eine Festsetzung der Verfahrensweise für die weitere Rehabilitation benötigt. Artjom wird zur umfassenden Untersuchung in einer Münchner Klinik erwartet. Es fehlen 12 000 Euro. Artjom lebt bei seinem Vater, der all seine Zeit dafür aufbringt, sein Kind auf die Beine zu stellen.
Das Geld, das auf unser Konto überwiesen wird, verwenden wir ausschließlich für die Bezahlung der Behandlung der Kinder und für die Hilfe für deren Familien. Die Zahl unserer Schützlinge wächst und mit ihr wachsen auch die organisatorischen Ausgaben. Wir brauchen Geld für die Bezahlung von Psychologen für die Mütter von sterbenden Kindern, für die Transportbezahlung von schwerkranken Kindern, für die Übersetzungen, für Postdienste, für Anzeigen in Zeitungen, für den Druck von Flyern, für die Unterstützung unserer Internetseite und für vieles mehr. Alles Sachen, die für unsere Arbeit nötig sind. Und wenn wir früher all dies von unserem eigenen Geld bezahlen konnten, so reichen heute unsere eigenen Ressourcen nicht aus. Ich bitte um Ihre Unterstützung! Wenn Sie die Möglichkeit haben, uns beim Helfen zu helfen, dann schicken Sie uns Geld mit dem Verwendungszweck Kinderhilfe Hilfe. Wenn wir dieses Geld bekommen, wissen wir, dass wir es nicht nur für die Bezahlung der Behandlung der Kinder verwenden können, sondern auch für die Organisation unserer Hilfe!
Danke für Ihr Vertrauen!
Danke für Ihre guten Taten!
BEEILEN SIE SICH, GUTES ZU TUN!
Geben Sie Acht auf sich und Ihre Familie!
In Liebe,
Ihre Alina
Januar 2014
Ich gratuliere allen zu Christi Geburt und Neujahr!! Ein Neujahr ist der passende Augenblick um die Ergebnisse des letzten Jahres zu analysieren und Zukunftspläne zu erstellen.
Darum erlaube ich mir einige Zahlen hier zu präsentieren.
Meine Lieben! Im Jahr 2013 haben wir 32 Kindern geholfen. Und das ohne die Kinder, welchen regionale Diakonie-Gruppen selbstständig geholfen haben, mit in Betracht zu ziehen. Die Anzahl unserer Koordinatoren und Volontären in Russland, Deutschland, England und einigen anderen europäischen Länder ist über 100 gestiegen. Obwohl das Spendensammeln nicht unser Hauptziel ist, haben wir mithilfe von 205 Spendern 26 000 Euro, 2 350 Pfund und 84 500 Rubel gesammelt. Wir haben auch andere Fonds und Einrichtungen mit einbezogen und dadurch noch 20 000 Euro gesammelt. Alle Summen wurden ganz und ausschließlich für die Behandlung und Versorgung von Kranken und deren Familien verwendet.
Hinter allen diesen Zahlen und Fakten stehen aber reale Leute und reale gute Taten.
Ich danke euch allen dafür, dass ihr ein weiches Herz hattet, eure Liebe, eure Zeit und ihr Geld mit anderen geteilt habt, die es benötigten. Ich danke allen, die hausgemachte Süppchen und Frikadellen in Krankenhäuser gebracht, Bücher vorgelesen, mit Autos gespielt haben; die Ausflüge in den Zoo gemacht und Theater gespielt haben; die Bilder gemalt und Alphabet geschrieben haben; Danke, dass ihr eure Meisterstücke, Gebäck und Kaffee auf den Wohltätigkeitsmärkten verkauft haben; dass ihr auf dem Wohltätigkeitskonzert gespielt und zugehört, Einladungen und Versicherungen vorbereitet, an Fonds geschrieben, und telefoniert habt; Ich danke herzlich dafür, dass ihr die Eltern getröstet und mit Ärzten gesprochen habt; dass ihr an der Internet-Seite gearbeitet und Briefe korrigiert habt. Dafür, dass ihr übersetzt, transportiert, Koordinaten gefunden, am Flughafen abgeholt und mit Handys versorgt habt…Danke an alle, die an andere gedacht haben. An jene, die Ikonen, Hostien und geweihte Öl für die Eltern der kranken Kinder geholt habt. An alle, die beteten.
Das alles haben wir geleistet! Danke, dass es euch gibt!
Das vergangene Jahr hat uns vieles gelehrt. Vier Kindern sind gegangen, trotz aller Mühe der Ärzte und Verwandten. Es geschehe Wille Gottes! Alle anderen haben eine positive Entwicklung gezeigt. Sechs Kinder haben ihre Behandlung oder eine Etappe davon abgeschlossen. Was uns von vielen Fonds unterscheidet ist, dass unser Hauptziel eine permanente Unterstützung ist. Die Mehrheit unserer wird weiterhin von uns unterstützt. In diesem ersten Monat des Jahres haben wir auch neue Namen.
Unsere Kinder im Januar 2014:
Balük Maxim, 11 J. (Neuroblastom 4 Grad., Rezidiv). Er wird schon seit drei Jahren behandelt. War in Kiew auf Therapie. Eine Operation wurde in Moskau durchgeführt. Jetzt wird er in Uniklinik Köln behandelt. Vier Chemotherapien wurden durchgeführt, 2 weitere mitsamt einer MIBG-Therapie, eine Knochenmark-Transplantation und Strahlentherapie werden geplant. Die Rechnung beträgt 220 000 Euro. Es bleiben noch 6 200 Euro zu sammeln.
Darina Tischkova, 2 J. (Ischämisch-hypoxische Schädigung des ZNS) stammt aus Wladiwostok. Die Mama der Kleinen glaubt fest an ihre Tochter trotz aller Prognosen und tut alles Mögliche und Unmögliche. Die Erfolge in der Entwicklung der Kleinen, die nach ihrer Geburt einen klinischen Tod erlebt hatte, sehen die Ärzte als Wunder! Nach der ersten Behandlungskur in der evangelischen Klinik in Bielefeld hat Darina nicht nur Sitzen und Kriechen, sondern auch Gehen und ein bisschen Sprechen gelernt. Leider verhindern starke und unerwartete Blutungen ihre Weiterentwicklung und bedrohen ihr Leben. Täglich kämpft das Kind mit Schmerz und Angst. Jeder Tag kann der letzte werden. Russische Ärzte können die Ursache der Blutungen nicht feststellen. Für Diagnostik und weitere Behandlung erwartet man Darina Mitte Januar in der Klinik Bielefeld. Die Klinikrechnung ist schon bezahlt – jeder hat nach seinen Möglichkeiten beigetragen. Aber es fehlen noch ungefähr 2000 Euro für den Transport.
Außerdem brauchen sie Helfer in Bielefeld. Die Kleine kommt mit ihrer Oma, denn Mama muss zu Hause mit neugeborenem Schwesterchen von Darina bleiben. Jede Unterstützung am Ort ist sehr gefragt.
Aktuell bleibt der Hilferuf um Artjom Spiza, 9 J. (schwere Form von IZP).Er kann weder den Kopf halten, noch sitzen, noch essen oder einige Zeit Gegenstände in den Händen halten. Die in Russland angebotenen Rehabilitationskurse haben bisher keine guten Ergebnisse gebracht. Eine gründliche Untersuchung des Kindes und die Entwicklung der zukünftigen Strategie sind nötig. Der Vater, Valerij Schpiza, ist ein Alleinerziehender. Mama hat sie verlassen, als das Kind 4 J. alt war, weil sie jede Hoffnung auf die Genesung des Sohnes aufgegeben hat. Aber der Papa glaubt fest an seinen Sohn und versucht mit aller Kraft dem Kind nur noch etwas beizubringen. In der deutschen Klinik Meerbusch vermutet man auch, dass es alle Chancen auf Besserung des Zustandes gibt. Um die Behandlung zu beginnen, benötigt die kleine Familie 42 000 Euro.
Viel Leid hat die Familie von Katjuscha Grafova aus Simferopol erlebt, 7 J. (Neurofibromatose, Koma). Schon mehr als ein Jahr befindet sich das Mädchen im Zustand des Wachkomas. Die Eltern der Kleinen sind Behinderte. Trotz kleinem Einkommen und ihrer Behinderung haben sie sich sehr ein Kind gewünscht. Gott hat ihnen ein Mädchen geschenkt. Katjuscha ist als ein sehr wissbegieriges und geselliges Kind aufgewachsen, hat den Kindergarten besucht und sich auf die Schule vorbereitet. Aber vor 2 Jahren hat man bei ihr ein Hirntumor entdeckt. In Kiew wurde eine erfolgreiche Operation – Installation eines Shunts – durchgeführt. Das Leben wurde wieder alltäglich und das Mädchen hat mit der Vorbereitung zur Schule begonnen. Aber an einem Morgen ist sie nicht wieder aufgewacht… Wie es sich später herausgestellt hat, wurde beim Installieren des Shunts ein falscher Druck von den Ärzten eingestellt, was später zu einer massiven Hirnblutung geführt hat.
Jetzt befindet sich Katjuscha zu Hause und erfährt keine Behandlung ihrer Erkrankung. Wir suchen intensiv nach einer Klinik, wo ihr geholfen wird. Aber wir müssen das Leben des Mädchens während unseres Suchvorgangs erhalten. Monatlich gibt die Familie dafür ca. 200 Euro aus. Die Eltern der Kleinen benötigen unsere Hilfe sehr! Sie glauben an ein Wunder und warten, dass ihr Kind eines Tages aufwacht! Weitere Details können Sie auf der Seite von Katjuscha unter http://www.odnoklassniki.ru/katyushagrafova finden.
Die Geschichten und Anamnesen von Kindern könnt ihr auch auf unserer Seite finden. Dank unserer Web-Gruppe, die viele gute und talentierte Menschen aus verschiedenen Ländern einschließt, wurde kürzlich unsere Website gestartet. Eine erste Version der Seite ist hier: www.orthodiakonia.de
Eilen Sie Gutes zu tun!
Bankdaten:
Deutschland
Russisch Orthodoxe Kirchengemeinde Stuttgart
Konto: 2645779
BLZ: 60050101
IBAN: DE62600501010002645779
BW-Bank
(Bitte bei Überweisungen auf dieses Konto unbedingt Kinderhilfe im Betreff angeben)
Achten Sie gut auf sich und Ihre Verwandte auf!
Mit Liebe,
Ihre Alina
Gebete für Genesung von Kranken:
Serafim, Ariadna, Daria, Dimitrij, Daniil, Lasar, Maxim, Ekatherina, Ekatherina, Artemij,
Artemij, Sofia, Angelina, David, Andrej, Daria, Iuliania, Emilia, Elena
Und für das Seelenheil von jungen Verstorbenen:
Alexander, Viktor, Iulian, Iulia