Januar 2016
Liebe Freunde!
Ich wünsche Ihnen alles Gute zu Weihnachten und Neujahr! Hoffen wir, dass 2016 ein noch besseres Jahr wird!
Wie immer, gebe ich ein kurzes Feedback vom vergangenen Jahr. Mit Ihrer Hilfe haben wir letztes Jahr 34 Menschen finanziell und organisatorisch unterstützt. Ich danke Ihnen für Ihr großes Herz!
Immer mehr erkrankte Kinder und Erwachsene sowie ihre Familien erhielten ehrenamtliche Unterstützung von Volontären. Ich danke unseren engagierten Freiwilligen!
Um unsere Unterstützung zu verbessern und Zusammenarbeit mit unseren Kollegen in ganzer Welt zu verbreiten, haben wir im Jahr 2015 ein Paar neue Projekte durchgeführt.
Der erste Tag des Orthodoxen Ehrenamtlichen, der etwa 70 Freiwilligen aus 4 Ländern versammeltet, fand in Deutschland statt.
Sieben Caritasschwester der Moskauer Hl. Dimitrios-Schule für Diakonissen besichtigten Krankenhäuser und Altenheime in Nordwestdeutschland. Danke an allen Organisatoren und Unterstützern!
Es wurde ein Spendenbetrag in Höhe von 85 Tausend Euro gesammelt. Davon wurden 77 Tausend Euro ausgegeben: 69 Tausend Euro dienten der medizinischen Behandlung unserer Schützlinge, ca. 7 Tausend Euro wurden zur Unterstützung für Familien mit krankem Kind, die sich in schwierigen Situationen befinden, ausgegeben. Die organisatorischen Ausgaben und die Entwicklung der Diakonie erforderten ca. 900 Euro.
Deutsche Stiftungen und wohltätige Organisationen spendeten 93 Tausend Euro für medizinische Behandlungen an die Diakonie.
Kurz über die Erfolge in Dezember:
- In München, Köln, Berlin, Stuttgart, Dortmund, Düsseldorf und Krefeld fanden wohltätige Veranstaltungen der Diakonie statt.
- Damit ist es gelungen, den Restbetrag für Andrjusha D. aus Enakievo, Gebiet Donezk, 9 Jahre alt, mit einem Granatsplitter in der Wirbelsäule, zu sammeln. Es hat auch gereicht, um die Rechnung für die Behandlung und die Rehabilitationsmittel für die Studentin der Hochschule für Musik in Essen, Darja G., zu begleichen, die einen großen Unfall gleich am ersten Tag, als sie zum Studium nach Deutschland gekommen ist, erlitten hat.
- Für die nächsten 6 Monate wurde ein neuer Sponsor für die Großfamilie Kochnovy aus Donezk gefunden. Zwei von drei Kindern dieser Familie sind krank. hat ICP, starke Kopfschmerzen und Konvulsionen. Er braucht eine Menge an Medikamenten gegen Konvulsionen und Schmerzen. Obwohl der gefundene Betrag nur 80 Euro im Monat beträgt, hoffen wir, dass es eine medizinische Untersuchung und eine erstmal minimale Behandlung der Kinder ermöglicht. Um einen minimalen Überlebensunterhalt zu sichern, benötigt die Familie mit kranken Kindern momentan 200 Euro im Monat.
Eine Suche nach zusätzlichen Mitteln für diese Familie besteht fort. - Viele nahmen sich die Not der Familie Pelin aus der Ukraine, in welcher zwei Kinder: Vika, 12 Jahre alt, und Artjom, 2 Jahre alt, an einer schweren genetischen Nierenerkrankung leiden, zu Herzen. Eine Rückkehr in die Ukraine, wo die ukrainischen Ärzte Vika abgelehnt haben, würde den Untergang für die Familie bedeuten. Weiterhin läuft der Kampf um die Verlängerung des Visums und die Arbeitserlaubnis für die Eltern sowie um eine medizinische Krankenversicherung. Wir freuen uns auf einen stabilen Sponsor.
- Danke für die Unterstützung der Familie von Maksim Baljuk, 13 Jahre alt, aus der Stadt Monastyrishe in der Ukraine, Diagnose: rezidivierendes Neuroblastom. Das Kind erfährt eine langwierige Behandlung im Universitätsklinikum Köln.
- Für Vlad S., 24 Jahre alt, aus Izhevsk, Hodenkrebs mit Metastasen in den Lungen, wurden 3700 Euro gesammelt und an das Universitätsklinikum Köln überwiesen. Die benötigte Summe für eine weitere Behandlung beträgt 14 Tausend Euro.
Unsere neuen Schützlinge:
- Artjom Leicht aus Kasachstan, 3 Jahre alt, Diagnose: statische Paraparese im 3. Stadium, die linke Körperseite ist atrophiert. Das Kind kann nicht laufen, aber auf den Beinen stehen. Für einen 3-wöchigen Rehabilitationskurs im Klinikum Ratingen werden 4665 Euro benötigt.
- Igor S. aus Ekaterinburg, 10 Jahre alt, Neuroblastom im 4. Stadium. Seine Behandlung im Universitätsklinikum Köln kostet 150 Tausen Euro. 70 Tausend wurden von der Familie zusammengesucht. Es sind noch 80 Tausend Euro zu sammeln.
- Maksim D. aus Kiev, 7 Jahre alt, Medulloblastom. Das Kind wird im deutschen Klinikum Asklepios behandelt. Die Operation zur Tumorentfernung wurde erfolgreich durchgeführt. Für die unabdingliche anschließende Chemotherapie werden 77 Tausend Euro gebraucht. Die Fonds sind bereit 15 Tausend Euro zu geben. 62 Tausend fehlen noch.
Aus dem Brief der Mutter:Maksim ist ein sehr begabtes Kind. Alles, was er beginnt, gelingt ihm mit einer beeindruckenden Leichtigkeit. Er hat einen großen Wettbewerb in die Fußball-spezialisierte Schule der Fußballmannschaft Dynamo in Kiev bestanden und wurde angenommen. Maksim war nie wirklich krank. Und jetzt versteht er nicht, was passiert. Sein Kopf wurde aufgeschnitten, durch seinen Körper verläuft ein Rohr (Broviac-Katheter), seine beiden Arme und Beine sind mehrmals mit Kathetern durchstochen. Er kann nicht normal laufen. Er kann nicht einmal sitzen. Der linke Arm funktioniert nur beschränkt. Er leidet an ständigem Erbrechen. Jeden Tag kämpft er um sein Leben. Er spricht viel von der Zukunft und in seinen Augen kann man sehen, wie sicher er ist, dass alles wieder so wird wie früher.
BEEILEN SIE SICH, GUTES ZU TUN!
Ich umarme alle herzlich!
Ihre Alina Titova
Gebetsliste für Januar:
Für die Gesundheit von:
Elena, Elizaveta, Dmitrij, Elizaveta, Valerija, Rostislav, Nadezda, Ioann, Andrei, Savva, Daria, Zlata, Mark, Emilia, Anastasia, Sofia, Artem
Matfej, Matfej, Maxim, Daniil, Ariadna, Michail, Viktoria, Ilia, Nikita, Nikolaj, Anastasia, Ioann, Daria, Maxim, Igor
Erzpriester Vassilij, Erzpriester Sergij, Erzpriester Nikolaj, Evgenija, Valentina, Raisa, Natalia, Ludmila
Wir bitten ebenfalls um Gebete für die Eltern der Kinder!