FEBRUAR 2018
Liebe Freunde, bald kommt der Frühling!
Der Winter tritt zurück, in der Natur erwachen neue Kräfte und es kommt Hoffnung auf neues Leben. Im Winter haben wir gute Arbeit geleistet und mit Ihrer Hilfe mehrere dringende Bitten unserer Schützlinge erfüllt. Sie alle danken Ihnen von ganzem Herzen.
Heute haben wir nur einen Fall.
Wer die Diakonie schon lange unterstützt, kennt diese Familie seit dem Jahr 2015 aus meinen Briefen. Es geht um eine Großfamilie aus Donezk. Zwei der drei Kinder sind schwer krank: Iwan, 5 Jahre alt, Diagnose: Infantile Zerebralparese, Verzögerung der psychomotorischen Entwicklung, partielle Atrophie des Sehnervs, Episyndrom, und Luka, 4 Jahre alt, Diagnose: Bronchialasthma dritten Grades, Lungenhypertonie. Hinzu kommt die harte Situation in Donezk. Die Eltern haben durchgehalten und alles Mögliche und Unmögliche für ihre Kinder gemacht. Behandlungsvarianten gesucht, versucht, sie in der Ukraine zu behandeln, Geld für Medikamente, Rollstühle und Stehhilfen aufgebracht und selbst das gemacht, was man ihnen nicht vor Ort bieten konnte.
Aus dem Brief der Mutter:
Im Vergleich zu 2015 hat sich die Situation noch verschlechtert. Wir leben nach wie vor in einem Mietshaus in Donezk. Es wurde neu bedacht, weil es undicht war. Wir haben alles rausgetragen und den Ofen abgebaut, da alles verschimmelt ist. Unsere Kinder dürfen da aus gesundheitlichen Gründen auf keinen Fall wohnen. Humanitäre Hilfe in Form von Lebensmitteln wurde abgesagt und die Preise sind gestiegen. Die Eigentümer haben das Haus zum Verkauf freigegeben. Wenn sie es verkaufen, woran ich gar nicht denken will, haben wir kein Dach über dem Kopf mehr. Immer öfter denken wir aneinen Umzug nach Russland.
Dort gibt es ein gutes Sozialprogramm für Großfamilien und behinderte Kinder. Und auch mein Mann wird ordentlich verdienen können. Doch um eine Staatsbürgerschaft zu beantragen, muss man dort gemeldet sein. Für unsere 5-köpfige Familie ist das aber unmöglich. Man müsste ein
eigenes Haus in der Rostower Region kaufen, das um die 10.000 Euro kostet, was für unsere Familie eine unaufbringbare Summe ist.
Im Moment versuchen wir nur zu überleben. Und wir verstehen, dass Damir schon in der fünften Klasse ist und bald auch Wanja in die Schule muss und danach Luka. Wovon sollen wir das bezahlen? Nur mein Mann kann arbeiten. Und arbeitet für 250 Euro am Tag im Forstbetrieb. Das sind 3 Euro am Tag! Ich kann nicht arbeiten, da ich immer bei Iwan sein und ihn zur Reha bringen muss, wenn so eine Möglichkeit besteht. In letzter Zeit bleibt auch Luka immer öfter zuhause, da das Asthma ihm so zusetzt. So ist unsere derzeitige Situation. Hochachtungsvoll, Natalia Kotschnowa
Damit die Familie umziehen und ein Haus in Russland kaufen kann, braucht sie 10.000 Euro.
Geben wir dieser heldenhaften Familie eine Chance auf ein neues Leben!
Achten Sie auf sich und auf Ihre Nächsten!
Beeilen Sie sich, Gutes zu tun!
Ich umarme alle herzlich,
Ihre Alina Titova
GEBETSLISTE FÜR FEBRUAR
Für Gesundheit unserer Schützlinge:
Elisaveta, Elena, Arek, Diana, Nicolai, Rafail, Savva, Nicolai, Alexei, Helena, Maria, Alexei, Galina, Nadezhda, Tatyana, Mikhail, Marfa, Natalya, Ioann, Irina, Mark, Luka, Ioann, Helena, Alexandra, Constantine, Victoria, Valentina
Sergi, Cyril, Anastasia, Fotinia, Inna, Natalya, Irina, Maxim, Darya, Artemy, Dmitry,
Ariadna, Andrey, Dionisiy, Eldar (privatdebet),
Daniil, Prot. Sergy, Daniil, Mikhail, Maria, Anna
Für die entschlafenen Prot. Sergij
Für Gesundheit unserer Volontäre und Gottes Hilfe ihnen in allen guten Taten:
Tatyana, Ludmila, Angelina, Olga, Larissa, Andrey, Alla, diacon Mikhail, Xenia, Stefan, Olga, Irina, Veronica, Veronica, Helena, Natalya, Evgeniya, Yulia, Ekatherina, Olga, Ludmila, Irina, Sergy, Sergy, Ioanna, Angelina, Elena, Xenia, Darya, Tatiana, Olga, Kristina, Maria, Olga, Olga, Irina, Victor, Angelina, Sergy, Alexandra, Galina, Iulii, Anton, Nikolaj, Elena, Evgenia, Elena, Marina, Marina, Margarita, Daniil, Andrej, Ksenija.
Wir bitten auch um Gebete für ihre Angehörige!