FEBRUAR 2016
Liebe Freunde!
Die Kinder, über die ich bereits im Januar geschrieben habe, benötigen immer noch unsere Hilfe:
Artjom Leicht aus Kasachstan, 3 Jahre, Diagnose: spastische Paraparese im 3. Stadium, die linke Körperseite ist atrophiert. Der Junge kann weder laufen, noch aufstehen. Für eine dreiwöchige Rehakur in der Ratinger Klinik werden 4665 Euro benötigt.
Igor Senatorow aus Ekaterinburg (Russland), 10 Jahre, Diagnose: Neuroblastom im 4. Stadium. Seine Behandlung in der Kölner Uniklinik kostet 150.000 Euro. 70.000 Euro konnte die Familie selbst aufbringen. Es bleiben noch 80.000 Euro.
Maxim Duchnow aus Kiew (Ukraine), 7 Jahre, Diagnose: Medulloblastom. Der Junge befindet sich zur Behandlung in der deutschen Klinik Asklepios. Die Operation zur Tumorentfernung verlief erfolgreich. Für die unabdingliche anschließende Chemotherapie werden nun 77.000 Euro benötigt. Einige Fonds sind bereit, 15.000 Euro zu geben, sodass noch 62.000 Euro ausstehen.
Im Februar kommen noch drei neue Kinder hinzu:
Dana Aganesowa aus Moskau, 8 Monate, Diagnose: Herzfehler, Bypass. Um leben zu können, muss Dana eine Reihe von Operationen durchlaufen. Bereits seit einigen Monaten befindet sich die Kleine im Münchner Herzzentrum. Wegen Komplikationen mussten mehr Operationen durchgeführt werden als erwartet. Die ursprüngliche Rechnung wuchs um das Doppelte an. Mit dem Geld, das von Verwandten und Freunden gesammelt wurde, konnte die Familie die Hälfte der Summe bezahlen. Es bleiben noch 47.995 Euro.
Aus dem Brief der Familie: „Wir befinden uns in einer ausweglosen Situation: wir haben kein Geld, um die Rechnung zu bezahlen, können aber auch nicht wegfahren, da unsere Tochter das einfach nicht überleben würde… Wir bitten sehr um Ihre Hilfe!“
Mischa Pawlegaaus Odessa (Ukraine), 4 Jahre, Diagnose: Unterkiefersarkom, Nebennierenneuroblastom. In nur wenigen Monaten ist aus dem fröhlichen, lebhaften und gesunden Jungen ein schwerkrankes Kind geworden, das man nur mit Mühe in eine israelische Klinik transportieren konnte. Als die Ärzte die Ergebnisse der Analysen sahen, rieten sie der Mutter, Mischa nicht weiter zu quälen. Alle Knochen vom Schädel bis zu den Zehen waren von Krebszellen befallen. Die Heilungschancen waren minimal. Doch Mischas Mutter hoffte und gab nicht auf.
Bereits nach der ersten Chemotherapiekur zeigte Mischa erstaunlich gute Resultate. In einem Jahr durchlief der Junge acht Chemotherapiekuren, eine Operation zur Entfernung des Tumors und der Nebenniere, eine Autotransplantation des Knochenmarks, 14 Strahlentherapiekuren, viele Spritzen, Infusionen und Narkosen. Im Moment befindet sich Mischa in Remission, muss aber ständig Chemotherapie in Tablettenform einnehmen. Um zu überleben, muss er die antirezidive Behandlung mit Antikörpern, die eine Wiederkehr der Krankheit verhindert, unbedingt fortsetzen! Die Greifswalder Klinik, die diese Behandlung durchführt, hat eine Rechnung in Höhe von 143.400 Euro ausgestellt.
Warwara Scheljaginaaus Kasachstan, 3 Jahre, Diagnose: Retinoblastom (Netzhautkrebs). Die Kleine hat bereits viele Chemotherapiekuren, eine Augapfelentfernung, eine Strahlentherapie, ein Rezidiv und eine Remission hinter sich. Die Eltern kämpfen um das Leben ihrer Tochter und um das noch intakte Auge. Schon seit zwei Jahren wird Warwara in der Essener Klinik erfolgreich behandelt. Für sie ist es lebenswichtig, alle vier Monate zur Kontrolle nach Essen zu kommen. Für die nächste Reise, am 15. März, fehlt der Familie, in der nur der Vater arbeitet und 90 Euro im Monat verdient, aber das Geld. Die Flugtickets kosten 800 Euro.
Neben ehrenamtlicher Hilfe für kranke Kinder organisiert die Diakonie unterschiedliche Lernprogramme und Workshops.
Im letzten Jahr führte die Diakonie ein Praktikum in Deutschland für Schwestern der Swjato-Dimitriewskoe-Lehranstalt durch. Nun ist eine Reise nach Russland geplant.
Auf Segen von Vladyka Panteleimon (Schatow) organisieren wir Ende Juli ein einwöchiges Praktikum im Moskauer Marfo-Mariinskij-Kloster. Das Programm beinhaltet das Kennenlernen der Arbeit der Schwestern im Kloster und an anderen Orten (zum Beispiel, Alten- oder Waisenheimen u.a.) und eigenes Mitwirken, das Kennenlernen der Arbeit der Swjato-Dmitriewskoe-Lehranstalt, eine Pilgerexkursion zu den heiligen Orten Moskaus und der Umgebung und ein Treffen mit Vladyka Panteleimon.
Eingeladen sind alle Interessierten. Vorrangig werden unsere Ehrenamtlichen und Menschen ausgewählt, die als Sozialarbeiter, Krankenschwester, Pfleger, Arzt u.Ä. arbeiten oder sich in einer entsprechenden Ausbildung befinden. Es können bis zu zehn Personen teilnehmen.
Für Details und Anmeldung schreiben Sie bitte eine E-Mail an: viki_klim85@mail.ru oder rufen Sie die Koordinatorin Warwara Klimowa unter der Nummer 015901095717 an.
Zum Ausfüllen von Fragebogen für Teilnehmer des Pflegeschwester-Praktikums in Moskau 2016
Außerdem können Sie gerne unsere Website www.orthodiakonia.de besuchen, wo es einen detaillierten Bericht über das Praktikum der Schwestern aus Moskau gibt. Weiterhin erfahren Sie dort, wie Sie Ihren Nächsten helfen können, wenn Sie etwas für andere tun wollen!
Beeilen Sie sich, Gutes zu tun!
Ich umarme alle herzlich!
Ihre Alina Titova
Gebetsliste für Februar:
Für die Gesundheit von:
Ioann, Olga, Elena, Elizaweta, Elizaweta, Walerija, Artemij, Michail, Warwara, Ioann, Dimitrij, Maxim, Ariadna, Dimitrij, Igor, Wiktoria, Daniil, Ilia, Erzpriester Sergij, Erzpriester Nikolaj, Wladislaw, Natalia, Aglaida
Für den Seelenfrieden von:
Erzpriester Wassilij
Wir beten ebenfalls um Gebete für die Angehörigen!