Am 24. November fand in Baden-Baden auf dem Gelände der Kirche der Verklärung des Herrn eine Wohltätigkeitsmesse zugunsten der unterstützten Personen der russisch-orthodoxen Diakonie „Gute Tat“ statt. Nach der göttlichen Liturgie am Sonntag warteten frische warme Backwaren, Kürbissuppe, Pfannkuchen, Kuchen, Süßigkeiten und heiße Getränke auf alle. Und in den Regalen warteten die Gäste auf handgemachte Produkte: gestrickte Socken und Mützen, handgemachte Seife, Lavendelbeutel, Weihnachtsgeschenkstiefel, exklusive Drucktaschen, Damenschmuck, Kekse, Honig, Marmelade, Bücher, Stoffpuppen, handgemachte Engelsfiguren unserer Kinder aus der Sonntagsschule.

Nach der Begrüßungsrede begann die Messe: Musik und Lieder, Lächeln unserer Schwester- Handwerkerinnen, Gäste und Gemeindemitglieder, Kinderlachen und Seifenblasen, Leckereien und farbenprächtige Herbstfarben sorgten für eine Atmosphäre der Freude, Wärme, Freundlichkeit und Freundlichkeit! Besonders gut hat allen die Führung in der Kirche mit einem Besuch der Krypta gefallen, die in deutscher Sprache für Bewohner und Gäste der Stadt Baden-Baden durchgeführt wurde. Während der Führung konnte man die Geschichte der Entstehung der 1882 erbauten Kirche, über die Prinzessin Maria Maksimilianovna von Baden und ihren Beitrag zur Entstehung der Kirche, sowie über diese Kirchen in dem 20. Jahrhundert und interessierende Fragen nicht nur über diese Kirche, sondern auch über die Orthodoxie im Ganzen.

Am Eingang befand sich eine Fotozone, in der jeder die Elemente eines russischen Frauenkostüms anprobieren, einen falschen Schnurrbart, einen Hut oder eine Brille anziehen und in einem ungewöhnlichen Aussehen denkwürdige Fotos machen konnte.

Ein erheblicher Betrag wurde für die Behandlung unserer unterstützten Personen Vanechka aus Russland und Sergej aus der Ukraine gesammelt.

Für den 28-jährigen Sergei ist eine Operation in Deutschland die letzte Chance! Der junge Mann ist seit 8 Jahren nicht mehr in der Lage zu gehen, zu sitzen, er wird täglich von starken Schmerzen in den Beinen gequält. Er war bereits in der Ukraine und in Israel operiert, sein Gesundheitszustand hat sich jedoch verschlechtert. Jetzt ist nur noch ein Professor aus Deutschland bereit diese Operation aufzunehmen. Die Operation erlaubt die Beinschmerzen zu beseitigen und sich zu erholen.

Vanya 4 Jahre alt erlebte im Säuglingsalter eine Gehirnblutung, ihm wurde einer Notoperation gemacht, bei der die rechte Gehirnhälfte praktisch ihre Funktion verlor und eine Lähmung der linken Körperseite auftrat. Dann trat Epilepsie auf. Trotz der Diagnosen entwickelt sich Vanya gut, kann selbständig gehen, essen und sprechen. Vanechka besucht einen spezialisierten Kindergarten, Hypotherapie- und Musikunterricht, schwimmt, besucht einen Logopäde. Er braucht eine Operation, um die Hemisphären des Gehirns zu trennen.

Vielen Dank an alle Handwerkerinnen, die so viel Schönes, Notwendiges, Nützliches und Warmes vorbereitet und gespendet haben! Wir bedanken uns herzlich bei allen Gästen, Gemeindemitgliedern, Handwerkerinnen und Helferinnen, die uns bei der Durchführung der Messe geholfen haben! Wir danken den Spendern und denen, die zu dieser guten Tat nicht gleichgültig blieben! Gott segne Sie!