Fotos: Wohltätigkeits-Jahrmarkt in München, 6.12.2015
Weihnachten und Wohltätigkeit. Weihnachten und ein gütiges, offenes Herz. Diese Worte sind schon seit langem zu Synonymen geworden. Haben Sie sich je gefragt, warum das so ist? Warum hat sich Dickens´ Bild von einem habgierigen Alten, der nicht einmal an Heiligabend bereit ist zu teilen, als so stark erwiesen, dass der Name dieser Figur sich von ihr gelöst hat und als eigenständiges Wort in die englische Sprache eingegangen ist (scrooge – Geizhals)?
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Guten Tag, unsere fernen aber nahen Freunde !
Unsere Familie ist Ihnen sehr dankbar und schätzt Ihre Hilfe und Unterstützung sehr. Unsere einzige und geliebte Tochter Inna ist von Geburt an krank mit spinaler Kinderlähmung, Doppel Hemiplegie und Episyndrome. Sie kann nicht selbstständig sitzen, muss daher liegen.
Das Mädchen ist schon erwachsen, 16 Jahre alt. Es gibt Momente in denen es unaushaltbar schwer ist und man denkt man ist in einer „Sackgasse“, man fängt an aufzugeben. Aber Gott verlässt uns nicht und schickt uns nette, fürsorgliche und hilfsbereite Menschen die uns in Minuten der Schwäche stärken. So ist es auch
nun passiert. Ihre Volontäre Helen und Galja Chechik haben uns geholfen. Sie haben uns ein schönes Geschenk vorbereitet – ein Rollstuhl, in dem wir Inchen schon zu Untersuchungen bringen konnten, sowohl auch viel komfortabler und notwendiger Kleidung für unsere Tochter. Außerdem bedanken wir uns bei Alina Titova, Leiterin und Hauptkoordinatorin von „Guttat“, für den Rollstuhl – das Klinikum Harlaching in München mit den Geschäftsführer Kai Trecker und die Mitarbeiterin Galina Volvhovoj.
Es ist sehr wichtig, dass wir Menschen haben, denen wir wichtig sind, von denen wir Hilfe und Unterstützung bekommen.
Herzlichen Dank dafür!
Mit Liebe und Dankbarkeit,
Natalja Scharko, Mutter von Inna
Diese Familie braucht monatlich 100 Euro für Medikamente. Wir suchen Sponsoren, die bereit wären Inna und ihre Eltern zu unterstützen. Wir bedanken uns für Ihre Hilfe.
Im Rahmen der Zusammenarbeit der Synodalen Abteilung für Wohltätigkeit und Sozialen Dienst mit der russisch-orthodoxen Diakonie in Europa „Guttat“ haben sieben Caritasschwester der Moskauer Hl.Dimitrios-Schule für Diakonissen vom 19. bis zum 24. Oktober einige deutsche Städte besucht.
Die russischen Gäste haben vier Krankenhäuser, drei Altenheime und ein katholisches Krankenhaus der Karl-Leisner-Trägergesellschaft in Kleinstädten des Kreises Kleve in Nordwestdeutschland besichtigt. Den Schwestern aus Moskau wurde eine Zusammenarbeit mit dem Personal von Ort ermöglicht, sodass sie die Arbeitsweise der deutschen Kollegen ganz genau beobachten konnten. Beide Seiten waren mit dem Erfahrungsaustausch sehr zufrieden und hoffen auf eine Fortsetzung dieser fruchtbaren Zusammenarbeit.
An der Vorbereitung und Durchführung dieser Veranstaltung waren 18 Personen aktiv beteiligt – die Ehrenamtlichen der Diakonie und unsere Freunde aus sechs Gemeinden (Dortmund, Düsseldorf, Krefeld, Kleve, Nimwegen und Amsterdam). Wir bedanken uns herzlich bei allen für ihre Hilfe!
Nachrichten an der site der Marfo-Mariinsky-Kloster (auf Russisch)