APRIL 2021
Der Frühling ist endgültig da und wir haben mehr Kraft für gute Taten!
Ich danke Ihnen dafür, dass Sie bei uns sind und weiterhin anderen Menschen helfen!
Mit Ihrer Hilfe konnten wir die Behandlung für folgende Schützlinge ganz oder teilweise bezahlen:
Mark Badanin, 3 Jahre alt, aus Weißrussland, Diagnose: Leberkrebs;
Natalia Gergel, aus der Ukraine, Diagnose: Brustkrebs;
Elisaweta Saweljewa, 12 Jahre alt, aus der Ukraine. Diagnose: epileptische Enzephalopathie.
Ehrenamtliche der Diakoniegruppen in Deutschland besuchen anreisende Familien, helfen bei Arztbesuchen mit dem Übersetzen und bringen die Familien zur Kirche. Im März haben wir mehreren Dutzend Familien geholfen. Aus dem Bericht einer der Gruppen: „Wir haben uns auf die Anreise von Familie G. vorbereitet: Wir haben ein Klappbett und Geschirr beschafft, Lebensmittel gekauft, ein Willkommens-Mittagessen gemacht und die Familie vom Flughafen abgeholt.“
Ehrenamtliche Übersetzer haben im März 34 Seiten an medizinischen Unterlagen übersetzt.
Ich danke allen, die uns helfen und uns unterstützen!
Im April warten auf unsere Hilfe:
Stepan Tischkow, 12 Jahre alt, aus Charkiw (Ukraine), Diagnose: CLOVES-Syndrom. Stepan kennen wir schon seit einigen Jahren. Wir haben ihn bei seinen letzten Operationen in Deutschland unterstützt. Nun ist die Familie gezwungen, wieder um unsere Hilfe zu bitten. Das CLOVES-Syndrom ist ein angeborenes, seltenes Syndrom, das mit übermäßigem Wachstum und Anomalien der Gefäße einhergeht. Ein Bein ist bei Stepan doppelt so dick wie das andere. Das Syndrom ist unheilbar, doch kontrollierbar. Um zu leben, muss Stepan ständig behandelt und operiert werden, besonders in Wachstumsphasen und in der Pubertät. Momentan durchläuft Stepan eine sehr schwere Zeit und hat Probleme mit dem Urogenitaltrakt. Der Junge hat ständig Schmerzen und leidet an Schwellungen, die auf Störungen des Lymphflusses zurückzuführen sind. Es kommt zu Entzündungsprozessen und hohem Fieber, weshalb Stepan ständig Antibiotika nehmen muss. Seit November 2020 geht Stepan kaum aus dem Haus und bleibt tagelang im Bett liegen. Die ukrainischen Ärzte können ihm nicht helfen. Momentan kommunizieren deutsche Ärzte online ihre Behandlungsratschläge. Damit sich Stepans Zustand verbessert, muss er operiert werden. In einer Klinik der Stadt Halle war man schon im April bereit, Stepan zu empfangen, doch es fehlen noch 25.000 Euro. Der bescheidene Verdienst der Mutter wird gänzlich zur Stabilisierung von Stepans Zustand aufgebraucht. Man ist auf Hilfe angewiesen. |
Michail Minaew, 42 Jahre alt, aus Odinzowo (Russland), Diagnose: Knochenmarksentzündung, infektiöse Dermatitis. Michail war ein Profi-Hockeyspieler. Vor 10 Jahren hatte er einen schlimmen Autounfall, nach dem er drei Monate im Krankenhaus verbracht und viele Operationen durchlaufen hat. Mehrmals hat man bei Michail den Ilisarov-Fixateur angebracht, was jedoch nicht zum gewünschten Ergebnis führte. In all den 10 Jahren nach dem Unfall konnte Michail nur mit Krücken laufen. Es entwickelten sich zudem eine Knochenmarksentzündung und eine infektiöse Dermatitis. Nun benötigt Michail eine Amputation und eine hochwertige Prothetik in einer Murnauer Klinik. Michail will arbeiten, ein aktives Leben leben und eine Familie gründen. Es werden 76.000 Euro benötigt. |
Alexander Skripilew, 22 Jahre alt, aus Orjol (Russland), Diagnose: Hallervorden-Spatz-Syndrom, Parkinson, Tetraparese. Als Sascha 11 Jahre alt, hat er plötzlich gesundheitliche Probleme bekommen: seine Schrift, sein Gang, seine Sprache und sein Stoffwechsel wurden schlechter. Die Ärzte diagnostizierten eine seltene, unheilbare Erkrankung. Bereits seit 8 Jahren kämpft Saschas Mutter nun um seine Gesundheit. Jetzt gibt es neuartige Präparate in Deutschland, doch es noch unklar, wie lange es dauern wird, bis diese getestet und zugelassen sind. Damit Saschas Zustand stabil bleibt und er auf beiden Beinen stehen kann, braucht er eine Reha und eine medikamentöse Behandlung. Zurzeit besteht die Chance auf eine Reha im Zentrum „Rodnik“ in Sankt Petersburg. Doch für Sascha und seine Mutter, die von seiner Behindertenrente leben, sind die Kosten dafür untragbar. Es werden 2.500 Euro benötigt. |
BEEILEN SIE SICH, GUTES ZU TUN!
Ich wünsche allen, sie mögen gesund bleiben! Achten Sie auf sich selbst und auf Ihre Nächsten!
Ich umarme alle herzlich,
Ihre Alina Titova